Im folgenden Beitrag soll dargestellt werden, welche Auswirkungen von dem Gipfel-Beschluss vom 7./8. Februar 2013 für die Agrarumweltpolitik zu erwarten sind (vgl. Europäischer Rat 2013). Alan Matthews, Agrarökonom aus Irland, hat in seinem Blog http://capreform.eu bereits im Februar auf einige dieser Wirkungen hingewiesen. Die Kritik ist jedoch in Deutschland bisher kaum wahrgenommen worden. So bewertet die Süddeutsche Zeitung („Umweltfreunde auf dem Acker“, vom 11.02.2013, S.17) die Beschlüsse (mit Verweis auf Lutz Ribbe von Euronatur) erstaunlich positiv. Insofern lohnt der Blick auf einige Details. Zusätzlich erscheint es interessant, wie sich die Umwelt-NGOs zu den Beschlüssen positionieren, da dies keineswegs so eindeutig ist, wie die Süddeutsche es darstellt.

Extensive Weidehaltung von Rothvieh in der Lüneburger Heide