In dem Roman „Im Frühling sterben“ beschreibt Ralf Rothmann das Schicksal seines Vaters, der 1945 zunächst in einer Versorgungseinheit der Waffen-SS die letzten Kriegswochen erlebte, dann als Melker in Schleswig-Holstein und später als Bergmann im Ruhrgebiet arbeitet. Rothmann ist mit diesem Roman gelungen, einen neuen Blick auf die Generation der Flakhelfer zu werfen und Rothmann setzt seinem Vater ein Denkmal.

Ralf Rothmann „Im Frühling sterben“